Kinderfest zu Coronazeiten eine Herausforderung

Ein Highlight unseres Schuljahres war bislang immer das Kinderfest.

In diesem besonderen Jahr war allen klar, dass das Fest in der traditionellen Form keinesfalls stattfinden konnte. Aber unserer Kreativität sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Um den Kindern einen schönen Schulvormittag zu bereiten, wurde vom Festausschuss ( Frau Schneider und Frau Neumann ) in Zusammenarbeit mit dem Kollegium ein „abgespecktes“ Kinderfest organisiert.

Selbstverständlich musste die Veranstaltung im Freien stattfinden. Das Wetter war leider “so lala“. Der eine oder andere Regenschauer wurde abgewettert. Unerschütterlich hielten alle die Stellung und so konnte sich  jede Kohorte innerhalb von 40 Minuten an 8 Ständen amüsieren. Die betreuenden Mütter und Väter desinfizierten anschließend die benutzten Gerätschaften und Flächen und schon ging es mit der nächsten Kohorte weiter. Mein Dank gilt den hilfsbereiten Eltern, den tatkräftigen Kolleginnen, dem Hausmeister und auch allen Spendern, die dafür gesorgt haben, dass wir dieses Fest ausrichten konnten.

Der Vogelschießerwettkampf fand parallel zu verschiedenen klasseninternen Aktivitäten statt und so konnten auch unter diesen Umständen Sieger ermittelt werden.

 

Folgende Kinder wurden erfreut in den Adelsstand erhoben:

Klassenstufe 1: Sophie König und Janis Jungclaus (1a)

Klassenstufe 2: Isabella Kreft und Linus Rademakers (2c)

Klassenstufe 3: Matilda Niebling (3a) und Leo Milo Huckstorf (3b)

Klassenstufe 4: Sina Fischer (4b) und Tom Haude (4c)

 

Mir hat die kleine Feier gefallen und die fröhlichen Gesichter der Kinder haben meinen  Eindruck bestätigt.

Im Laufe der letzten Monate musste ich festgestellen, dass Corona erfinderisch macht. In dem Bemühen ein Stückchen Normalität im Schulalltag umzusetzen, steht man immer wieder vor neuen Herausforderungen. Wir bemühen uns dem Infektionsgeschehen unaufgeregt und mutig, aber auch mit allen Sicherheitsvorkehrungen, die möglich sind, zu begegnen. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir eine schnelle Abschaffung des Virus‘ wünschen. Klappt wahrscheinlich nicht! Schade!

  

M. Biesenack, Rektorin